Sherry

Meine Geschichte handelt von meiner Schwester und meiner Tante

 

Diese Abhandlung fand vom 17. November 2008 bis zum 7. Mà¤rz 2017 statt.

 

Die Diagnose

Meine Schwester hatte Schmerzen im Bauch und im unteren Rà¼cken. Ihr wurde zuerst die Gallenblase entfernt und die Schmerzen hielten an. Nach einer Blutuntersuchung entschied man sich fà¼r eine Spiegelung und fand den Tumor in der Bauchspeicheldrà¼se.

 

Dies ist meine Geschichte

Es war meine erste Begegnung mit dieser Krankheit, wir hatten so etwas vorher noch nicht erlebt. Sie war der erste Mensch, den ich so nah an mir verloren habe. Ich bin die kleine Schwester, also hat sie mich immer verwà¶hnt. Sie hatte 2 kleine Mà¤dchen, die zum Zeitpunkt ihres Todes 9 und 4 Jahre alt waren. Ihr Weg mit Bauchspeicheldrà¼senkrebs war ein Auf und Ab, da sie 10 Monate lang 6 verschiedene Chemotherapien und eine Bestrahlungsrunde durchlief. Ihre Operation zur Entfernung von 60 % ihres Magens, des grà¶àŸten Teils ihrer Bauchspeicheldrà¼se, der Milz und der Nebenniere stellte den anderen Teil ihres Martyriums dar. Sie kà¤mpfte, aber im Oktober 2009 stoppten sie alle Infusionen und Behandlungen, die sie bis zu ihrem Geburtstag am 3. Dezember und dem Geburtstag ihrer Tochter am 5. Dezember machte, und verlieàŸ uns eine Woche vor Weihnachten am 17. Dezember.

Als 2017 die ersten Symptome bei meiner Tante auftraten, wusste ich, dass ich fà¼r meine Cousinen da sein musste.

 

Der Einfluss der Zeit

Bei meiner Schwester war es so, dass sie erst 42 Jahre alt war und wir noch noch ein Jahr bis zum 17. Dezember 2009 mit ihr zusammen hatten. Bei meiner Tante ging es noch viel schneller. Der Krebs wurde im Februar diagnostiziert und sie starb im Mà¤rz 2017. Jetzt schà¤tze ich die Zeit viel mehr, die ich mit meiner Familie und meinen Freunden verbringe. Ich schà¤tze und genieàŸe sie. Ich sorge dafà¼r, dass ich in diesem Moment da bin. Es gibt keine Zeit zu verlieren!

Die Frà¼herkennung ist jetzt so wichtig, dass ich selbst, meine andere Schwester, Cousins und Cousinen und die Kinder meiner Schwester Gentests machen. Ich habe die Empfehlungen meines Arztes umgesetzt, um mich auf die Frà¼herkennung zu konzentrieren.