Meine Geschichte handelt von meiner Mutter Galina.

 

Die Diagnose

Die Diagnose wurde gestellt, als sie ins Krankenhaus gebracht und operiert wurde. Sie lebte noch etwa 5 Monate.

 

Dies ist meine Geschichte

Meine Mutter hatte ein schweres Leben, und gerade als das Leben fà¼r sie ein wenig leichter hà¤tte werden kà¶nnen, nahm ihr Bauchspeicheldrà¼senkrebs das Leben. Ich war 21 und hatte eine Schwester mit Downsyndrom, fà¼r die ich nun verantwortlich war. Ich habe mich zu Hause um meine Mutter gekà¼mmert und mir dafà¼r eine Auszeit von der Arbeit genommen. Es war eine furchtbare, traurige Zeit, und ich war bei ihr, als sie ihren letzten Atemzug tat. Ich war am Boden zerstà¶rt. Seitdem bin ich wie versteinert, weil ich aufgrund des Erbfaktors auch Bauchspeicheldrà¼senkrebs bekommen wà¼rde. Ich habe darà¼ber nachgedacht, einen Genomtest durchfà¼hren zu lassen, habe dies aber nicht getan. Ich verfolge alle wissenschaftlichen Studien, und da ich ehrenamtlich fà¼r das Garvan Institute of Medical Research tà¤tig bin, freue ich mich, dass dort viel Forschung betrieben wird. Das hat mein Leben verà¤ndert.

 

Der Einfluss der Zeit

Es war eine spà¤te Diagnose nach der Operation und die Zeit lief sehr schnell ab. Das „Geschenk“ Zeit wurde meiner Mutter entrissen. Sie starb 1969 im Alter von 64 Jahren.