Meine Geschichte handelt von meiner Mutter, Geraldine McLaughlin

 

Diese Abhandlung fand vom 26. November 2016 bis zum 19. Februar 2017 statt.

 

Dies ist meine Geschichte

Bevor bei meiner Mutter die Diagnose gestellt wurde, hatte ich noch nie etwas à¼ber die Symptome von Bauchspeicheldrà¼senkrebs, die Ursachen oder darà¼ber gehà¶rt, dass man als naher Verwandter anfà¤lliger fà¼r die Krankheit sein kann. Aus diesem Grund nutze ich jede Gelegenheit, um das Bewusstsein fà¼r Bauchspeicheldrà¼senkrebs zu schà¤rfen. Je mehr Menschen sich der Symptome bewusst sind, desto eher kà¶nnen sie sich selbst oder ihren Mitmenschen helfen.

 

Der Einfluss der Zeit

Zeit spielt bei Bauchspeicheldrà¼senkrebs eine groàŸe Rolle. Bauchspeicheldrà¼senkrebs kann innerhalb kà¼rzester Zeit fortschreiten. Deshalb ist es so wichtig, dass die Menschen die Symptome kennen, um die Krankheit so frà¼h wie mà¶glich zu erkennen.

Mein Gefà¼hl fà¼r Zeit hat sich durch den Bauchspeicheldrà¼senkrebs stark verà¤ndert. Meine Mutter wurde nur wenige Wochen nach der Diagnose operiert; leider war die Operation erfolglos. Wir hatten Hoffnung und taten alles, was wir konnten, um sie stark genug fà¼r eine Chemotherapie zu machen. Die Wochen fà¼hlten sich an wie Monate, und meine Mutter wurde immer schwà¤cher. Die à„rzte sagten uns, sie sei zu schwach fà¼r eine Chemotherapie, das Einzige, was wir jetzt noch tun kà¶nnten, sei, es ihr so angenehm wie mà¶glich zu machen, die Zeit sei nicht auf unserer Seite. Ich frage mich oft, was passiert wà¤re, wenn wir es frà¼her bemerkt hà¤tten… Eine frà¼here Entdeckung und Diagnose hà¤tte den Verlauf mà¶glicherweise và¶llig verà¤ndert. Zeit ist definitiv ein Geschenk, und ich werde sie nie wieder als selbstverstà¤ndlich ansehen.